X-Plore
Unsere Seelen entfalten Ihren Plan und wir können all unsere Zellen auf Empfang stellen und sehen, was das Universum uns für Botschaften überbringt… egal was uns im Leben begegnet und uns herausfordert, together we can… Du bist nicht allein… wir sind alle verbunden.
Achtsamkeit und Meditation – Dir ein Lächeln schenken
Achtsam zu sein, bedeutet, wach zu sein. Es bedeutet, zu wissen, was wir tun.
Jon Kabat-Zinn
Achtsamkeit strebt nichts an. Sie sieht einfach, was bereits da ist.
M Gunarantana
Was genau meint Achtsamkeit?
Achtsamkeit bedeutet in Beziehung treten mit sich und anderen. Achtsamkeit ist, den Moment aufmerksam wahrzunehmen, so wie sich dieser in unserem Bewusstsein zeigt.
Es bedeutet, da zu sein, wo du bist. Achtsamkeit kann durch drei Beziehungspunkte wahrgenommen werden:
- Kopf: durch unseren Geist. Hier nehmen wir unsere Gedanken wahr.
- Herz: durch unsere Gefühle. Hier spüren wir Freude, Angst, Glück, Vertrauen, Unsicherheit und Liebe.
- Körper: durch unsere Körperwahrnehmungen, zum Beispiel Wärme, Kälte, Schmerzen, und Entspannung.
Wir verbringen den Tag zu oft mit automatisierten Tätigkeiten, wobei unser Geist mit den Gedanken ganz woanders ist. Wir gehen spazieren und denken womöglich an die Aufgaben von morgen und verpassen so die Möglichkeit, den Spaziergang als solchen wahrzunehmen.
Unser Leben geschieht, von Moment zu Moment. Wir können jedem einzelnen begegnen – mit unserem Geist, unseren Gefühlen und unserem Körper. Durch Achtsamkeit können wir lernen, den Augenblick zu ergreifen und unseren Geist da zu sammeln, wo wir gerade sind.
Die Kunst des Lebens besteht weder darin, sich sorglos treiben zu lassen, noch darin, ängstlich an allem anzuhaften. Lebenskunst heißt, jedem Augenblick gegenüber sensibel zu sein, ihn als neu und einzigartig zu betrachten, während der Geist offen und empfänglich bleibt.
Alan Watts
Achtsamkeit erlaubt uns, das, was in unserem Leben passiert, zu sehen und so zu erfahren, wie die Dinge wirklich sind. Wir haben keinen Einfluss, Dinge geschehen.
Wir können erkennen, dass wir in den Fluss des Lebens eingetaucht sind und sich alles in jedem Augenblick ändert. Achtsamkeit öffnet unser Bewusstsein dafür, das Leben zu leben, wie es wirklich ist: im Jetzt. Wenn ich sitze, sitze ich. Wenn ich liege, liege ich. Wenn ich gehe, gehe ich.
Was ist Meditation?
Mediation ist, wenn wir ruhig, bequem und in Würde den aufsteigenden Gedanken begegnen und sie begrüßen, aber uns nicht weiter um sie kümmern.
Wir sind mit dem zufrieden, was sich in diesem Moment zeigt – so gut es geht. Wir entwickeln eine wohlwollende, offene und mitfühlende Haltung uns selbst gegenüber, akzeptierend, ohne zu analysieren oder zu verurteilen.
Wir sitzen einfach nur da. Dabei entdecken wir, dass Gedanken auftauchen und wieder verschwinden wie Wolken am Himmel.
Wir können feststellen, dass unser Körper fest mit der Erde verankert ist und unser Atem immer da ist. Wenn uns klar wird, wie flüchtig und vergänglich unsere Gedanken sind, dann erkennen wir unser eigenes wahres Wesen im Schweigen, jenseits aller Worte, jenseits aller Gedanken.
Kurze Übungsanleitung – Zeit für mich selbst
Erlaube dir während des Tages, wenn du zu Hause oder im Büro (Computer, Kochen, Lesen etc.) an einer wichtigen Arbeit bist, diese Tätigkeit für einen Moment zu verlassen.
Setze dich aufrecht hin und stelle beide Füße parallel. Erspüre den Kontakt zum Boden, schließe die Augen und schaffe dir selbst für einen Moment den Raum, Zeit mit dir zu verbringen. Nimm nun ein paar Atemzüge bewusst wahr, erfahre das Ein- und Ausatmen – dort, wo sich der Atem am deutlichsten zeigt (Brust, Bauch, Nase etc.).
Einatmend lasse deinen Gedanken los (den Gedanken, der sich evtl. zeigt und dir sagt, was du jetzt gleich noch zu erledigen hast).
Ausatmend löse Muskelanspannungen im Körper – so gut es geht. Verweile ein paar Atemzüge mit dir.
Welche Körperempfindungen nimmst du wahr? Welche Gedanken begleiten dich? Welche Stimmungen kommen hoch? Gibt es einen Impuls, die Tätigkeit, die du unterbrochen hast, wieder aufzunehmen? Vielleicht ist es dir möglich, wenigstens für einen Moment alles so zu lassen, wie es jetzt gerade ist.
Furcht und Leid besiegen.
MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Mi dem sein, was ist … So gut es geht.
Was ist MBSR?
MBSR wurde 1979 von Prof. Jon Kabat-Zinn in den USA an der Stress Reduction Clinic der Universität von Massachusetts entwickelt.
Ein MBSR-Kurs ist ein intensives, achtwöchiges Trainingsprogramm. Es hat zum Ziel, Achtsamkeit zu fördern und damit negativ erlebten Stress oder Leiden zu reduzieren, unabhängig von der Ursache. Achtsamkeitspraxis kann helfen, unseren Geist zu beruhigen, sich selbst zu erforschen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Das systematische Training der Achtsamkeit ist aktive Selbsthilfe. Dazu bedarf es eigener Anstrengung und eigenem Antrieb, sich kennenzulernen und zu üben, um innere Ressourcen zu aktivieren. Die Bereitschaft, sich den persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen zu stellen, ist unbedingt erforderlich.
Wir üben, im Hier und Jetzt mit unseren Erfahrungen in Kontakt zu stehen und dabei eine annehmende und wohlwollende Geisteshaltung zu entwickeln.
Selbstheilungsmeditation
Die Kraft unserer Zellen. NgalSo-Tantrische Selbstheilungspraxis nach Lama Gangchen Rinpoche.
Die Selbstheilungsmeditation NgalSo ist eine Methode für Körper, Sprache und Geist. Es ist eine Meditation in Bewegung (Arme, Hände, Stimme, Atem). Sie kann im Sitzen oder auch im Gehen durchgeführt werden. Sie beinhaltet Singen von Mantras (dies kann unsere Zellen in Schwingungen bringen), Visualisierung (zum Beispiel von Licht oder Farben), das Ausführen von Mudras (Gesten) und Konzentrationsübungen. In der Regel dauert diese Meditation 50 Minuten, kann jedoch auch verkürzt durchgeführt werden. Diese Übung kann uns unterstützen, dass wir unsere Energien in Körper und Geist kennen lernen, um unsere Zellen von negativen Einflüssen zu reinigen und positive Energien zu entwickeln. Diese Praxis kann uns helfen, im Alltag glücklicher und friedvoller zu werden.
Selbstheilung beinhaltet verschiedene Methoden und Weisheiten auf den groben, feinen und sehr subtilen Ebenen. Tai Chi, Vitamine, Minerale, Yoga, Akupunktur, Homöopathie, Tibetische Massage, Kräutermedizin und äußere Therapien sind alles Selbstheilungsmethoden der groben Ebene. Jede Zigarette oder jede Tasse Kaffee weniger ist Selbstheilung. Wenn wir versuchen, jeden Tag eine positive Sache mehr zu tun und eine negative Sache wegzulassen, können wir auf unser Wohlergehen Einfluss nehmen.
Achtsamkeit für Kinder
Meditation und Phantasiereisen
Kinder können üben, den Körper, den Geist und ihre Sinne bewusst wahrzunehmen, die Gefühle, die sie leiten, zu erkennen und innere oder äußere Reize anzuschauen.
Ziel ist es, durch Meditation und Achtsamkeitsübungen die innere Kraft zu entdecken und zu entfalten: bewusst, stark und gefestigt mit sich zu sein.
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MeTi Coaching
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